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Wenn Sie sich jemals gefragt haben, warum wir es „Blech“ nennen, sind Sie nicht allein – es ist einer dieser Begriffe, die oft verwendet werden, insbesondere bei Unternehmen wie Foxsen, wo wir mitten in der Herstellung vonBlechteileDie Antwort ist jedoch ziemlich einfach: Es kommt auf die Form an. Blech beginnt als dünnes, flaches Stück Metall – ein „Blech“ –, das wir schneiden, biegen und zu allen möglichen nützlichen Dingen schweißen, wie zum Beispiel einemBlechkastenoder eine Motorhaube. Doch dahinter steckt mehr als nur ein Name. Wir wollen genauer untersuchen, was Blech ist, warum es so genannt wird und wo es in der Praxis vorkommt. Mit einigen handfesten Fakten erhalten Sie ein umfassendes Bild.
Was steckt in einem Namen?
Warum also „Blech“? Stellen Sie sich eine große, flache Metallplatte vor – normalerweise dünner als 6 mm –, die ausgerollt und bereit zum Formen ist. Das ist Ihr Blech. Im Gegensatz zu klobigen Metallstangen oder -stäben ist dieses Material flach und flexibel, perfekt für die Verarbeitung.Blechteileohne die Dicke zu verändern. Es handelt sich nicht um einen hochtrabenden Fachbegriff; es ist buchstäblich Metall in Blechform, bevor wir es mit unserer Magie bearbeiten. Stellen Sie es sich wie eine leere Leinwand vor – nur dass wir anstelle von Farbe Laser, Stanzer und Pressen verwenden, um etwas Praktisches herzustellen.
Der „Blech“-Teil unterscheidet es von anderen Metallformen. Gussteile werden in Formen gegossen, Schmiedeteile werden in Form gehämmert, aber Blech? Es behält die gleiche Dicke – sagen wir 1 mm oder 3 mm – egal, ob wir es zu einemBlechkastenoder Löcher für die Verkabelung stanzen. Diese Konsistenz ist der Schlüssel und der Grund, warum der Name geblieben ist.
Der Rohstoff: Materialien hinter Blech
Der Ausgangspunkt ist entscheidend. Blech gibt es in verschiedenen Ausführungen wie kaltgewalztem Stahl (SPCC), Edelstahl (SUS304) und Aluminium (6061 oder 5052), jede mit ihren eigenen Stärken. SPCC ist ein echtes Arbeitstier – günstig, leicht zu formen und bis zu einer Dicke von 3,2 mm haltbar, mit einer Streckgrenze von etwa 210 MPa. SUS304 ist robuster, verfügt über eine Zugfestigkeit von 505 MPa und ist korrosionsbeständig, was es zu einem Champion für raue Stellen macht. Aluminium ist mit 2,7 g/cm³ (im Vergleich zu 7,8 g/cm³ bei Stahl) die leichteste Option – ideal, wenn jedes Gramm zählt.
Die Wahl des richtigen Metalls ist kein Zufall – es geht um die Aufgabe.BlechkastenIm Außenbereich ist möglicherweise SUS304 zum Schutz vor Rost erforderlich, während ein Elektronikgehäuse aus Leichtbaugründen aus Aluminium bestehen könnte. Es kommt darauf an, das Blech an das zu montierende Objekt anzupassen.
Wie es vom Blatt zur Form kommt
Dieses flache Laken in etwas Nützliches zu verwandeln – wie zum Beispiel einBlechkasten– ist nicht leicht. Hier ist die Zusammenfassung, direkt aus dem Shop:
Reduzieren
Wir beginnen damit, das Blatt in die richtige Form zu schneiden:
Laserschneiden: Erreicht eine Präzision von 0,1 mm – perfekt für detaillierte Blechteile.
CNC-Stanzen: Schnell und auf 0,15 mm genau, ideal für die Massenproduktion von Kartons.
Scheren: Einfach und günstig, Genauigkeit unter 0,2 mm, für einfache Schnitte.
Für einen EdelstahlBlechkasten, Laserschneiden sorgt für saubere und dichte Kanten.
Die Regeln beugen
Anschließend biegen wir es mit einer Abkantpresse in Form. Biegeradius (R) und Dicke (t) spielen dabei eine wichtige Rolle – R sollte bei Stahl mindestens 1,0 t betragen, um Risse zu vermeiden. Die Höhe der geraden Kante ergibt sich aus einer Formel:
h ≥ r + 2t
Ein 1 mm dickes Blech mit einem Radius von 1 mm benötigt also eine 3 mm breite Kante, um standzuhalten. Das Problem ist die Rückfederung – das Zurückfedern nach dem Biegen. Mit einem Elastizitätsmodul von 200 GPa ist SUS304 federnder als Aluminium mit 70 GPa. Ein abgerundeter Stempel kann diese Rückfederung jedoch um 20–30 % reduzieren.
Zusammenfügen
Dann verbinden wir es. Schweißen ist die Lösung:
CO2-Schweißen: Schnell und stark für Stahl, bekämpft Rost gut.
Argon-Lichtbogenschweißen: Reinigen Sie Aluminium oder Edelstahl und erreichen Sie bei richtiger Ausführung eine Festigkeit von 505 MPa.
ABlechkastenMöglicherweise sind Punktschweißungen erforderlich, um leicht und dicht zu bleiben.
Starkes Finish
Zum Schluss polieren wir es – SPCC könnte lackiert werden, Aluminium könnte eloxiert werden und SUS304 glänzt oft so wie es ist. Diese Schritte machenBlechteilerobust und gutaussehend.
Wo Blech glänzt
Woher kommen dieseBlechteileenden? So ziemlich überall:
Automobilindustrie
Autokarosserien – Motorhauben, Türen, Fahrgestelle – bestehen aus gestanztem und gebogenem Blech. SPCC biegt sich mit R = 1,5 t, um Risse zu vermeiden, und stützt sich dabei auf seine Festigkeit von 210 MPa.
Konstruktion
Für Dächer und Kanäle wird verzinkter Stahl (SECC) verwendet, wobei Zink die Korrosion auf ein Dreißigstel der Korrosionsbeständigkeit von unlegiertem Stahl reduziert. Die Kanten folgen h ≥ r + 2t – beispielsweise 5 mm für ein 2 mm dickes Blech mit einem Radius von 1 mm.
Elektronik
ABlechkastenFür Schaltkreise wird häufig Aluminium verwendet, das mit einer Genauigkeit von 0,1 mm zugeschnitten und bei R ≥ t (1,5 mm bei einem 1,5 mm dicken Blech) gebogen wird, damit alles fest sitzt.
Luft- und Raumfahrt
Flügel und Rumpf bestehen aufgrund ihres geringen Gewichts aus Aluminium und werden mit einer Laserpräzision von 0,1 mm geformt.
Industriell
Maschinengehäuse basieren auf SUS304, das einer Hitze von 870 °C standhält und entsprechend seiner Festigkeit von 505 MPa geschweißt wird.
Warum „Blech“ sinnvoll ist
Blech heißt es, weil es als flaches, dünnes Blech beginnt – ganz einfach. Aber was wir damit machen, ist entscheidend. Ob es einBlechkastenFür ein Autoblech verwandelt das Verfahren – Schneiden auf 0,1 mm, Biegen mit r/t bei 2-3 – ein einfaches Blech in etwas Wesentliches. Es ist vielseitig, präzise und langlebig, und deshalb hat sich der Name gehalten.
Das Fazit
Blech ist mehr als nur ein Name – es ist ein Ausgangspunkt fürBlechteiledie die Welt am Laufen halten. Von der 3,2-mm-Grenze von SPCC bis zur rostfreien Körnung von SUS304 hat jedes Blatt einen Zweck. Wenn Sie das nächste Mal ein schlankesBlechkasten, wissen Sie, dass es sich um ein flaches Blech handelt, das dank geschickter Handarbeit und einiger praktischer Formeln wie h ≥ r + 2t zum Profi geworden ist. So sieht Blech aus – schlicht, aber leistungsstark.